Die Smart Circular Bridge Ulm
Biobasierte Innovation im Kreislauf denken

Das per Roboter in einem Wickelverfahren hergestellte Geländer bringt die Naturfasern zur Geltung und gibt einen Hinweis auf die Materialien, die im Inneren der Brücke verwendet wurden. (© Conné van d‘Grachten)
Das EU-Projekt Smart Circular Bridge (SCB) steht exemplarisch für zukunftsweisende, nachhaltige Infrastrukturlösungen in Europa. Im Rahmen des Programms Interreg North-West Europe wird untersucht, wie biobasierte Materialien zur Reduktion von CO2-Emissionen beitragen und die Kreislaufwirtschaft im Bauwesen stärken können. Ulm ist – neben Almere in den Niederlanden – einer von zwei Pilotstandorten für SCB. Diese gehören zu den weltweit ersten biobasierten Brücken mit integriertem Structural Health Monitoring, die unter realen Bedingungen neue Materialien und digitale Überwachungstechnologien erproben.
Smart Circular Bridge
Ulm
2024/2025, Einweihung am 07. Februar 2025
Stadt Ulm
General- und Tragwerksplanung: Technische Universität Eindhoven (Rijk Blok†, Patrick Teuffel, Faas Moonen), mit Witteveen+Bos (Stephanie Lamerichs, Wouter Claasen)
Architektur: Universität Stuttgart (Hanaa Dahy)
Bauwerksüberwachung: Com&Sens, 24SEA
Prüfingenieur: Heller Tragwerksplanung, Prüfingenieur für Bautechnik
Delft Infra Composites B. V.
DGNB German Sustainable Building Council
Sustainability Challenge 2025
– Gewinnerin in der Kategorie „Forschung”
48.3974903796213, 9.98938094596172
