Die Umgestaltung und Sanierung der Sankt Hedwigs-Kathedrale in Berlin
Eine runde Sache

„Es ist eine runde Sache“ (© Sebastian Hänel, Berlin)
„Es ist eine runde Sache" – mit diesen Worten charakterisierte der Berliner Erzbischof Heiner Koch anlässlich des feierlichen Pontifikalamtes zur Wiedereröffnung der Sankt Hedwigs-Kathedrale das Ergebnis: eine neue, von einem kreisförmigen Opaion (Lichtauge) abgeschlossene, halbkugelförmige Innenkuppel in der Hauptkirche mit dem zentral darunter angeordneten halbkugelförmigen Altar, um den kreisförmig die Bestuhlung angeordnet ist. Bis dahin waren unter anderem auch große tragwerksplanerische Herausforderungen im historisch sensiblen und denkmalrelevanten Umfeld teils auch mit innovativen Konstruktionen zu lösen.
Sankt Hedwigs-Kathedrale
Berlin
2021–2024
Erzbistum Berlin – Erzbischöfliches Ordinariat, Berlin
Projektsteuerung: tp teamproject management GmbH, Leipzig/Berlin
Architekt: Sichau & Walter Architekten, Fulda mit Architekturbüro Schasler, Berlin (Bauleitung) Leo Zogmayer, Wien (künstlerische Gestaltung)
Tragwerksplaner: Bollinger und Grohmann Berlin, bis Anfang 2020, erster Entwurf Ingenieurgruppe Bauen, Karlsruhe – Mannheim – Berlin – Freiburg – Heidelberg ab zweiter Entwurfsplanung 2020 Verantw. Partner: Josef Seiler
Projektleitung: Gerhard Eisele, Sylvia Glomb
Ingenieure: Dr. Patrick Beck, Martin Morlock, Maximilian Möldner
Konstrukteur:innen: Diana Stephan, Celine Heilig, Babak Glozan
Prüfingenieur Tragwerk: Prof. Dipl.-Ing. Frank Prietz, Berlin
TGA: air-consult / IB Knape, Jena IB Elektroprojekt, Zeulenroda-Triebes
Rohbau: Bauunternehmen Kusche, Berlin
Stahlbau: FSE Fläminger Stahl- und Energieelementebau, Lutherstadt Wittenberg; Dornhöfer Stahl- und Metallbau, Kulmbach
Opaion: Temme / Obermeier, Rosenheim
Gerüstbau: Gerüstbau Tisch, Berlin
52.515818365923295, 13.39490084629711
